Eisentfernung in Kühlhäusern


“Ski und Rodel gut”, eine schöne Aussicht, wenn man sich im Wintersport befindet. Weniger schön, wenn sich dieses Szenario im Kühlhaus bietet. Denn dann kann es gefährlich werden. Insbesondere in den Sommermonaten ist der Anfall von Kondenswasser in den Ein- und Ausfahrbereichen von Ladezonen zu Kühlräumen beträchtlich. Zwischen Juni und August treffen Außentemperaturen von etwa 25 bis 30 Grad Celsius auf Innenraumgrade von um die -28 Grad Celsius. Dieses Temperaturgefälle sorgt für viel Kondenswasser, welches direkt auf den Kühlhausboden tropft und sofort gefriert. So bildet sich dort gefährliches Eis, das zu unebenen, glatten und schlecht befahrbaren Gefahrenzonen wird. Unfälle durch Rutschgefahr, umgestürzte Paletten sowie der steigende Reparaturanfall an Staplerfahrzeugen werden zum Sommeralbtraum. Die logische Folge lautet: Das Eis muss weg. Abtauen ist natürlich keine Lösung und der Mitarbeiter, der mit Hacke und Spitze loszieht, um das Eis zu brechen, hat, je nach Eisdicke, eine Jahrhundertaufgabe vor sich. Denn die schmutzig-weißem Krusten seien oft so verhärtet, dass man sich Zentimeter für Zentimeter vorarbeiten müsste. Das dauert ewig, bindet Arbeitskapazität und kostet viel Kraft, Zeit und Geld. Der oftmals eingesetzte Bohrhammer ist auch keine Lösung, er beschädigt lediglich den Hallenboden nachhaltig.
Eine Lösung, die speziell für den Kühlhausbereich nahezu ideal ist , ist die Eisentfernung mit der kontrarotierenden HATTRICK Dreischeibenmaschine. Diese Variante vereinfacht und verkürzt die Reinigung, setzt Arbeitskapazität frei - sie ist eine Entscheidung für mehr Produktivität.
Drei beweglich aufgehängte Werkzeugteller - ob Bürsten oder Fräswerkzeuge hängt von der Bodenart und der Eishärte ab - greifen tief in die Eisplatten hinein und lösen diese mechanisch ab, egal wie stark und hart diese auch sein mögen. Dabei passen sich die Werkzeugteller Bodenunebenheiten an. Je nach Hartnäckigkeit können zusätzliche Gewichte den Anpressdruck noch erhöhen und dadurch die Funktionsweise der HATTRICK noch besser nutzen. Anschließend muss der gelöste “Eisschmutz” nur noch zusammen gefegt werden. In nur wenigen Minuten sind Ergebnisse erreicht, für die sonst zwei Stunden aufgewendet werden müssten.
Die HATTRICK 500 mit einer Arbeitsbreite von 50 Zentimetern wiegt 140 Kilogramm, die HATTRICK 800 mit einer Arbeitsbreite von 80 Zentimetern wiegt 170 Kilogramm. Trotz des relativ hohen Gewichts sind die Maschinen so konstruiert, dass sie ausgesprochen mobil und gut transportierbar bleiben. Selst über Treppen lassen sie sich ohne besondere Hilfsmittel befördern. Die HATTRICK Dreischeibenmascinen zeichnen sich insbesondere durch Robustheit, Wirtschaftlichkeit und vielfältige Einsetzbarkeit aus, die durch eine große Werkzeugpalette geschaffen werde.

 

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